Himmel ueber Byron

Gewitter haben die Luft geklaert und freundlich warmes Wetter legt sich wieder ueber die gruenen Huegel Byrons. Es ist der erste Advent und so recht, fuehlt es sich nicht danach an. Es ist so garnicht eine Zeit der Einkehr oder Ruhe, es ist vielmehr taeglich mehr los, die Saison steht vor der Tuer, Sommer beginnt am 1. Dezember und die Stadt wurde in den letzten Tagen heimgesucht von Schoolies. Das sind all jene Schuabgaenger, die in den letzten Wochen ihre Examen geschrieben haben und nun einen Ausgleich in Party und Alkohol suchen...huuu..es sollte morgen vorueber sein. Zwei Wochen mit halbnackten Jugendlichen, meist betrunken, die in whalesong nicht nach Massagen sondern Piercing, Brazilian Wax und Tattoos gefragt haben...
Ich habe in den letzten drei Wochen einen Silberschmiedekurs besucht und gestern einen Armreifen mit einem gesetzten Turmalin gefertigt, den ich einfach wunderschoen finde, auch wenn er ganz bestimmt nicht perfekt ist. Tja, und ich werde Gondwana schweren Herzens verlassen. Mit guter Absicht allerdings. Wir haben eine sehr schoene kleine Huette gefunden, in die wir am 13. ziehen werden. Etwas mehr im Inland, doch einfach schoen, still und erschwinglich....Mit zwei Betten, alles hoelzern und natuerlich und von Baeumen umgeben, ein Fluss unterhalb des Grundstuecks. Ich wuerde so gern bleiben...in der Gegend...

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Ausgesprochen angenehmer Besuch!

Fuer fuenf Tage hatte ich in der Kommune am Ende Australiens Besuch aus Oldenburg. Mama und Helmut haben sich auf ihrem Trip entlang der Ostkueste des fuenften Kontinentes getraut, in der Osho Gemeinschaft unterzukommen und nachzuschauen, was denn die Tochter da so macht... was sich schlussendlich als ausgesprochen angenehm und leider auch regnerisch herausgestellt hat. Inklusive dramatischer Zwischenfaelle wie das Licht des Leuchtturms des Nachts im Zimmer, sich selbt demontierende Spiegel (nachts) und Helmut, dem die Dramaqueen Krone zugesprochen gehoert fuer seinen heldenhaften Einsatz im Blutegelfuettern. Sah schon gruselig aus, der aermste war tatsaechlich blutueberstroemt und kann sich die naechste Blutspende sparen...und hat es denn doch wieder allen erwartens gesund und munter ueberlebt (vielleicht haben die Muffins geholfen?) Bastian ist nun auch vorgestellt (und lebt auch noch) und ich, zu guter letzt, wende mich dem ´normalen´Arbeitsleben wieder zu...geniesst die Bilder, wir hatten Spass!

breathe!

Durch Mut und Ehrlichkeit weiter gegangen. Keine Angst mehr auf vielen Ebenen und alte Bekannte begegnet mir im inneren. Hatte einige Probleme zu essen fuer eine Woche und dank Breathwork und Meditation heute frueh...kann ich endlich wieder essen ohne das mir schlecht wird. Ehrlichkeit klaert und Mut bringt Inspiration. Liat leitet eine Frauengruppe fuer vier Wochen. Tanzen und Malen und kreativer Ausdruck. Dank des Wochenendes konnte ich bewusst bewusst- und mindlos in den Tanz und Koerper fallen, ohne Aussen im Innen, ohne Urteil in mir.
Und bemalt habe ich mich mit Blut, arbeite am Verwirrten in meinem Kopf, an Geschichten und Bildern die aus den Kellern sich erheben und mir schwer im Magen liegen. Arbeite daran, in mir Recht zu sein, richtig zu sein, mir zuzusprechen, wahr zu fuehlen. Reclaiming...life and love, reclaiming my SANCTUARY, my space and being, reclaiming my strength and power, reclaiming my weird crazyness, my not beeing perfect but shy, my heart, my heart, my heart. Da ist noch so viel in mir, das ich erst als vage Schatten kenne. So viel.
Und hab keine Lust, mir weitere Massagejobs zu suchen. Dann lieber ein wenig mehr Garten und Kids und Zeit zum lernen und mich. so wichtig, so wenig. Immer mehr Vertrauen in mir. Immer mehr.
Oh ich muss mein Auto putzen und soooo viel tun. So nehm ich mir morgen den Tag frei, ok, den Nachmittag. Ich arbeite daran, mir neue Flyer zu machen, vielleicht aendere ich meinen Businessnamen (jetzt Bodywork and Healing Art), mal schaun, werde mir T shirts drucken und freu mich sooooooooooooo auf den Silberschmiedekurs, der am Samstag beginnt!

HONOUR YOUR SELF

HONOUR YOURSELF

BREATH IN LOVE

BREATH OUT GRATITUDE

RESPECT YOURSELF

TRUST YOURSELF

TRUST YOUR BODY

devotion

Lang ist es her.
Lang nicht mehr geschrieben und viel ist passiert und auch nichts.
Da war ein Workshop mit einer Nordamerikaischen Indianerin die Familienaufstellungenarbeit macht und mit der ich schlussendlich selbst gearbeitet habe...Der Sommer haelt Einzug mit Gewittern und Wetterwechseln, Waerme und Eishagelstuerme, wild udn oft sehr windig.
Mich ha das letzte Wochenende sehr tief beruehrt. Ich habe einen Workshop mit Jo Cobbett mitgemacht, eine amerikanische mmhhhh...wie nenn ich sie...Lehrerin, die heilige Raeume (im innen und aussen) durch Tanz schafft. Ein Wochenende in die Tiefe tanzen und ganz mit mir selbst verbinden. So mmmhhh yummie, wild, still und wunderschoen, challenging und so so reich. so mmmmhhhhhhh. In mir, in meinem inneren Heiligtum, in meiner verletzlichkeit und tiefsten Kraft. Mmmmhhhhhh Genuss, so tief, so lecker, so voll.
Sucht sie mal im Internet und wenn sie irgendwo in Deutscöand lehren sollte...hin da!!!!
Ich bin durch einige sehr interessante Wochen gegangen in denen ich nicht viel geld verdient habe. und bin damit sehr in die Stille gegangen, geloest. Meine Aufgabe ist es im Moment, ganz und gar dem Leben zu verttrauen, ohne Netz und doppelten Boden und dabei in Stille zu bleiben.
Ich habe jetzt seit einigen Wochen Network Care Chiropractic, eine sehr sanfte und unglaublich starke Koerperarbeit, in der mein ganzes Enegriesystem shiftet und frei wird, immer weiter und entspannter, vom Koerper ins Spirituelle gehend, so unglaublich. Ich wusste garnicht, dass mein Koerper so sein kann.
Noch immer abeite ich bei Whalesong und mache kleine Jobs, mir gefaellt die Freiheit und Unplanbarkeit, sie hat mir sehr meine Angst gezeigt, mein Nicht- Vertrauen. vertrauen...moege es nun gut sein.
Mit Bastin ist es im Moment ein intensives miteinander arbeiten. Wir werden sehen. Es ist nicht leicht. Absolute Ehrlichkeit. Mmmhhhhhh