Ich habe wieder ein Wochenende aufstellungsarbeit begleiten dürfen. Ich bin unendlich dankbar, dass ich diese Arbeit finden durfte, dass ich fühlen darf, spüren darf, so wunderbaren Menschen begegne, die es wagen, ohne Masken zu sein, die herzensehrlich sind, sich zeigen, ich bin so dankbar. Ich habe gelernt, dass ich fühlen kann, dass ich lieben kann, dass es so unglaublich viel zwischen den Welten gibt, dass es eine Wahrheit hinter all dem gibt, dass die Sehnsucht nach Liebe, die Liebe selbst, tiefer geht als aller Hass und Neid.
Ich bete, dass ich mit offenem Herzen leben darf,
ich bete dass mein Herz das Licht auf meinem Weg sei,
dass ich mich immer wieder anschließen und erinnern kann,
dass es all diese guten Mächte gibt, dass sie wirklich existieren, wirken, verwandeln.
Mein Leben hat die Arbeit verwandelt,
sie hat mir mein Leben erst geschenkt.
Es macht traurig und angst, zu gehen,
kann ich alleine schon stehen?
Wünsch mir so sehr Gemeinschaften von Menschen, die wahrhaftig sich zeigen und ehrlich, einfach ehrlich sind.
Das schönste...ich kann wieder schlafen, all die Belastung der letzten Wochen hat sich in den Rollen gelöst, alle Schmerzen, verwandelt.
Danke für diese Liebe, die größer ist als jede Vernunft.
Ich weiss, Gedanken und Kritik bringen mich aus meinem Herz,
ich wünsch mir eine gute Balance zu finden.
und ich wünsche jedem anderen, diese Arbeit kennenlernen zu dürfen.
Es ist ein Wunder.
Was zählt denn wirklich?
Ist es Macht, Anerkennung, Prestige?
oder Liebe, Ehrlichkeit, menschliche Wärme und Nähe?
Es war so schön, nah zu sein,
zu spüren, wie ich mich öffnen kann, wie ich endlich langsam anfange, mich unter Menschen zu entspannen,
nach vielen Jahren Arbeit, ein wenig Nähe und Liebe zulassen kann. Ich wünsch mir, dass es immer mehr wird, dass ich immer freier damit werden kann, Gefühle zu nehmen und zu geben, mit dieser wunderbaren Klaviatur lerne zu spielen. Ich wünsch mir, dass die Angst vor Menschen, Beziehungen und Nähe, Einlassen...Raum bekommt zu heilen.
Kinder, die sich von ihren Eltern abwenden, haben immer einen Grund dazu! Was ist der wahre Beweggrund der Eltern, wollen sie geben, oder nehmen?!
Menschen, Kinder, die sich immer wehren müssen, werden irgendwann hart. Und so oft böse mit sich selbst, weil es ihnen keiner erklärt. Glauben, sie wären falsch...
Ich habe ein Jahr Narrenfreiheit. Um auszuprobieren, zu testen, um zu spielen, mich treiben zu lasen. ein Jahr ist so wenig, gesehen im Lauf der Zeit, werde zurückkommen, wenn ich es spüre, werde bleiben, wenn ich es spüre, möchte lernen, dass ich frei bin, wo auch immer ich bin.
Der alte Hof sagte...entspann dich, es hat alles seine Zeit, entspann dich, es ist so viel Zeit. Was ist denn schon wirklich wichtig?
Ich mlchte lernen mich zu schützen, ohne mein Herz zu verschließen,
ich möchte lernen meine Wahrheit auszusprechen,
ich möchte lernen, wahrhaftig zu sein.
Ich lasse hinter mir...viele Jahre voller Schmerzen, voller Arbeit, voller Druck und Anspannung, ohne Schlaf, ohne Menschen, ohne Nähe, Kälte. Ich lasse hinter mir eine Zeit, in der ich unglaublich viel lernen durfte, um neues zu lernen, offen zu werden, für das, was noch fehlt.
Danke
Monday, October 30, 2006
Monday, October 23, 2006
Sehnen...
Sehnsucht nach Menschlichkeit, Wärme, Schutz.
Angesprochen im Gottesdienst
Sehnen nach Familie, Freunden, Nähe, nach Ritualen, die Halt geben.
Sehnsucht, endlich wieder Glauben annehmen zu können.
Wünsch mir, gestern und heute zu unterscheiden.
Manchmal hat das Kind in mir Schmerzen. Wünsch mir die aufrichtigkeit, mich immer wieder drum zu kümmern.
Und Wut...
auf das, was war, wie es noch heute läuft. Wut darüber, das Menschen sich anschweigen, statt zu reden, sich hinter Zeitungen und Sportschau verstecken, statt nachzufragen. Wut darüber, das Kinder passen sollen, das Dreckvermeidung mehr zählt als glückliches Spiel. Fuck. Was ist das für eine Gesellschaft? Wut auf mich selbst, weil ich mich meist noch immer nicht traue...aber Üben ist ja noch erlaubt ;-) Ich wünsch mir den Mut, die Dinge klar zu benennen, ich wünsch mir Menschen, die ehrlich sind, denen es um den Menschen geht und nicht um sein Aussehen, seinen Status, was er tut und macht und lässt udn ob die Autobahnbauer ´nun zu langsam waren...ich bin wütend...
Wut auf Scheinheiligkeit, Wut auf Reden und nicht tun, Wut über meine eigene Ohnmacht. Wie überwinde ich die?
Angesprochen im Gottesdienst
Sehnen nach Familie, Freunden, Nähe, nach Ritualen, die Halt geben.
Sehnsucht, endlich wieder Glauben annehmen zu können.
Wünsch mir, gestern und heute zu unterscheiden.
Manchmal hat das Kind in mir Schmerzen. Wünsch mir die aufrichtigkeit, mich immer wieder drum zu kümmern.
Und Wut...
auf das, was war, wie es noch heute läuft. Wut darüber, das Menschen sich anschweigen, statt zu reden, sich hinter Zeitungen und Sportschau verstecken, statt nachzufragen. Wut darüber, das Kinder passen sollen, das Dreckvermeidung mehr zählt als glückliches Spiel. Fuck. Was ist das für eine Gesellschaft? Wut auf mich selbst, weil ich mich meist noch immer nicht traue...aber Üben ist ja noch erlaubt ;-) Ich wünsch mir den Mut, die Dinge klar zu benennen, ich wünsch mir Menschen, die ehrlich sind, denen es um den Menschen geht und nicht um sein Aussehen, seinen Status, was er tut und macht und lässt udn ob die Autobahnbauer ´nun zu langsam waren...ich bin wütend...
Wut auf Scheinheiligkeit, Wut auf Reden und nicht tun, Wut über meine eigene Ohnmacht. Wie überwinde ich die?
Taufbilder...
Tauf-frisch...
Berührt.
Eine wunderschöne Taufe, von Pia und Luca...in einer Kirche, die einfach warm und menschlich ist, mit einem Pastor, der es versteht, ehrlich zu sein und zu berühren. Mir hat es im HErzen weh getan zu spüren, wie Glaube, wie Familie mir fehlt. Zuselten habe ich Esther gesehen, hab mich hinter Arbeit und Zeitdruck vertsteckt vor mir selbst, vor Menschen, die mir gut tun....Zeit, damit aufzuhören, zu spät ist es hoffentlich nie...
Wo finde ich Glauben, Menschen, mit denen ich ihn teilen kann?
Arbeit in Hoykenkamp...es tut mir so gut, einfach draussen zu sein...
Eine wunderschöne Taufe, von Pia und Luca...in einer Kirche, die einfach warm und menschlich ist, mit einem Pastor, der es versteht, ehrlich zu sein und zu berühren. Mir hat es im HErzen weh getan zu spüren, wie Glaube, wie Familie mir fehlt. Zuselten habe ich Esther gesehen, hab mich hinter Arbeit und Zeitdruck vertsteckt vor mir selbst, vor Menschen, die mir gut tun....Zeit, damit aufzuhören, zu spät ist es hoffentlich nie...
Wo finde ich Glauben, Menschen, mit denen ich ihn teilen kann?
Arbeit in Hoykenkamp...es tut mir so gut, einfach draussen zu sein...
Friday, October 20, 2006
Zwischenwelten
Seltsam...zwischen Deutschland und dem Rest der Welt. Manchmal frag ich mich, wie ich so dumm sein kann, hier wegzugehen und alles neu zu beginnen...manchmal freu ich mich auf all das, was kommen will, darauf am Strand zu schlafen, neue Menschen kennenzulernen, den Blick wieder frei zu bekommen.
Es ist schön hier und es ist gut, für eine Weile Abschied zu nehmen...auch wenn ich nicht weiss, was kommt?!
Könnte ich mir hier etwas aufbauen? Es ist, als fehlte mir noch etwas, als sei noch mehr zu lernen... und ich bin dankbar für die wunderbaren Menschen, die ich immer hier weiss...
werd ich mich verändern?
hab ich Träume?
Es ist schön hier und es ist gut, für eine Weile Abschied zu nehmen...auch wenn ich nicht weiss, was kommt?!
Könnte ich mir hier etwas aufbauen? Es ist, als fehlte mir noch etwas, als sei noch mehr zu lernen... und ich bin dankbar für die wunderbaren Menschen, die ich immer hier weiss...
werd ich mich verändern?
hab ich Träume?
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