Sehnsucht nach Menschlichkeit, Wärme, Schutz.
Angesprochen im Gottesdienst
Sehnen nach Familie, Freunden, Nähe, nach Ritualen, die Halt geben.
Sehnsucht, endlich wieder Glauben annehmen zu können.
Wünsch mir, gestern und heute zu unterscheiden.
Manchmal hat das Kind in mir Schmerzen. Wünsch mir die aufrichtigkeit, mich immer wieder drum zu kümmern.
Und Wut...
auf das, was war, wie es noch heute läuft. Wut darüber, das Menschen sich anschweigen, statt zu reden, sich hinter Zeitungen und Sportschau verstecken, statt nachzufragen. Wut darüber, das Kinder passen sollen, das Dreckvermeidung mehr zählt als glückliches Spiel. Fuck. Was ist das für eine Gesellschaft? Wut auf mich selbst, weil ich mich meist noch immer nicht traue...aber Üben ist ja noch erlaubt ;-) Ich wünsch mir den Mut, die Dinge klar zu benennen, ich wünsch mir Menschen, die ehrlich sind, denen es um den Menschen geht und nicht um sein Aussehen, seinen Status, was er tut und macht und lässt udn ob die Autobahnbauer ´nun zu langsam waren...ich bin wütend...
Wut auf Scheinheiligkeit, Wut auf Reden und nicht tun, Wut über meine eigene Ohnmacht. Wie überwinde ich die?
No comments:
Post a Comment