Wednesday, July 25, 2007

Great Barrier Paradise





















An den Quellen....














































































































Unser Traumcampground...























































Holzsammeln...
























































































an den heiligen warmen quellen










































Sooooooaking!




























































anreise ;-) mein Autochen!











































Erster Blick auf die Insel


















Medlands Beach














Daemmerung...






Feuerzauber
Ob es nun wohl funktioniert?
Ein weiterer Versuch auf dem langsamsten Rechner der Welt...am schoensten Ende der Erde...
Ich sitze in der Great Barrier Oasis Lodge, mein Host Michael hat mir trunkseelig seine (zugegebenunglaubliche) Geschichte erzaehlt und ich habe das Angebot, hier im Sommer als Koch zu arbeiten.
Auf great Barrier...was ist Great Barrier? Ein Traum, eine unglaublich starke Schutzmacht, eine Insel, die strahlt und schuetzt und wie verzaubert ist. Einfach unglaublich. Es ist waermer als das Festland, ganz eigen, kaum geteerte Strassen, kaum Menschen (und die gruessen sich, egal wer..im winter leben hier nicht mehr als 500 (es ist winter...) und kaum touris. Im Sommer mehrere Tausend. Es wird noch dauern, bis ich Bilder hochladen kann, so kann ich nur ein wenig berichten, erzaehlen, versuchen in Worte zu fassen, was ich nicht beschreiben kann. Wir haben (bis auf eine Nacht) unser Feuerholz gesammelt und sind auf Campgrounds eingeschlafen, auf denen wir die einzigen Gaeste waren, wild, einsam und ich habe das gefuehl, das vieles in mir dadurch heilen konnte, zur Ruhe finden konnte. Millionen Sterne und manche Naechte eisekalt, doch wunder- wunderschoen. Die ganze Insel ist intensiv spuerbar, ihre Energien sind rein und klar und maechtig. Great Barrier...die grosse Barriere, Schutzmacht...Wir sind ins Meer gesprungen und haben uns im Eisbach gewaschen, sind zu heissen Quellen gelaufen und auf Berge geklettert, haben bis spaet im Zelt gelegen oder einfach Feuer gemacht, das Meer bewundert, geklettert, gewandert und ich bin Bastian unendlich dankbar. Durch ihn ist mir all dies erst moeglich geworden und mit ihm ist es fuer mich zu einem Geschenk geworden, das ich nie erwartet haette. Dachte ich doch, es sei schwer, anstrengend gemeinsam zu reisen...und ich habe gefunden, dass es so schoen sein kann, dass vieles einfacher und nicht schwerer ist...es faellt mir einfach schwer, darueber zu schreiben, weil es so neu ist...

Das Haus haengt voll mit alten Waffen, ausgestopften Tieren und Ritualgegenstaenden und Masken aus Papua Neuguinea und dem Ende der Welt...die letzten Tage haben wir uns hier gemeinsam durch den staub und Ekel gekaempft und ich schaetze, in einigen Wochen ist die Lodge zu verwandeln...doch wie kann man so viel Geld von Touristen verlangen fuer dies...? Ich koennte noch eine Woche laenger bleiben und ich werde sehen was sich ergibt, wenn naechste Woche die ersten gaeste von mir mit bekocht werden sollen. Mein Zimmer ist ein kleiner Anbau direkt an den Olivenbaeumen (die auch beernetet werden) und dem Hausweinhang (der ausgesprochen netten Wein fabriziert) und somit ganz ertraeglich. Michael ist nicht so sehr einfach, besonders wenn er getrunken hat, doch da kann man sich raushalten...ich kann ja jederzeit gehen. Ab Morgen habe ich auch dank Bastian meinen Wagen hier und kann so meine freien stunden auf der Insel verbringen und das Essen ist ausgesprochen gut (Michael besorgt alles, was ich essen moechte...) Mir macht das Putzen auch Spass, also werde ich mal sehen, wohin mich die naechsten Wochen bringen werden...schade, dass ich die Gorilla Totenkopfmaske noch nicht hochladen kann, die in einvernehmlichem Frieden neben ausgestopften Fasanen und Waffen des ersten Weltkrieges hier munter Staub sammelt (und nicht mehr davon zu befreien ist, wenn man die angeklebten Haare (Schamhaare???) nicht mit abstauben will, da sie mittlerweile schon lang ihr Verfallsdatum gesegnet haben. Ein Museum der Kuriositaeten, ein Hort der Geschichten udn doch auch ausgesprochen schoen....sammt unglaublich fitter und agiler 92 jaehriger Mama, die laut abstammung halb deutsche ist...vielleicht spricht Michael auch deswegen dauernd ueber den Krieg? Irgendwann ist dieser Mann, der hier einst mit Pferd und Gewehr und Harpune wild gelebt hat und die Surf entdeckt hat, gebrochen...wohl durch die Trennung von seiner Frau...

Ich bin hier zu erreichen unter: NZ- (0)9- 4290021
www.barrieroasis.net

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