Friday, July 11, 2008

bewegt

Ich habe heute morgen darum gebeten, Wunder erleben zu duerfen und so geschah es auch...ich hab meinen Wagen vom Mechanik abgeholt, beziehungsweise hat dieser mich zum autoelectrician geschickt, um den Alternator (lichtmaschine) komplett zu befestigen. Ich habe Angst im Auto, vielleicht zurecht und vielleicht noch von dem Unfall, den ich vor vielen Jahren auf eisglatter strasse hatte. Und waehrend ich mein bestes getan habe, diese angst zu loesen beim fahren, ist der wagen auf dem kreisverkehr nach byron hinein gestroben, liegengeblieben auf der autobahnausfahrt. ziemlich schlechter platz fuer solches. Ich hab verzweifelt den Mechanic angerufen und bin einfach nur dankbar fuer seine Waerme und Bereitschaft, sofort zu mir zu kommen. Waehrend ich so auf dem Kreisverkehr stand und immer mutloser wurde, meine Angst und Anspannung mich kalt und heiss fuehlen liess, hat ein Paar angehalten, er Aborigine in voller Bemalung, die mich aus der Gefahr geschoben haben. Zum Abschied hat er mir gesagt, no worries, people do care. Was mich sehr bewegt hat. Mich haben all die kleinen Gesten und die MEnschlichkeit dieses Tages bewegt. George, der Mechanik (ein sehr herzlicher, alter Ungar), der mich immer wieder feste gedrueckt hat, weil sich einfach alle angst loeste und anspannung und ich nur noch geweint habe...der dann fuer mich gefahren ist und alles gecheckt hat (meine Radiator Fluessigkeit entschied ploetzlich, sich auf der Strasse zu verteilen) und mich beim Elektriker begleitet hat, so dass ich dort nichts zahlen musste. Er hat mich zurueck begleitet und ich werde morgen wieder in die Werkstatt fahren, um den Wagen weiter checken zu lassen. Bezahlen koennte ich es nicht mehr, ich werde es frei bekommen. Es ist schon nicht normal, dass so viel auf einmal und nacheinander geschieht, doch es koennte keinen besseren platz dafuer geben, umgeben von den richtigen menschen und unglaublicher menschlichkeit. Ich wuensche mir, dass mein wagen heilt und bin so dankbar fuer all die lektionen.
Ich habe fast alles Geld fuer den Wagen ausgegeben und wuensche mir nun feste, dass gute neue Arbeit zu mir kommt. Ich lerne in meiner Schwaeche, die gleichzeitig Staerke zu sein schein, in meiner Ehrlichkeit, Lektionen der Menschlichkeit, der Begegnung im Herzen und bin dankbar.
Gondwana ist ein Platz, der im Herzen beruehrt, der Menschen ehrlich sein laesst und der dauernde Umgang mit diesen immer neuen und auch bekannten Menschen, die doch spiegeln was ich bin, die mich lehren und herausfordern, ist sehr bereichernd.

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