Heute frueh habe ich mal wieder gute drei stunden mit meinem Lieblingsmechaniker zugebracht und der Wagen, auch wenn er noch nicht 100 % ist, laeuft erheblich besser, ruhiger, keine Gefahr mehr, kein ploetzliches Versagen mehr...puuuhhhh...watt ne Reise! Und huebsch ist er wie eh und jeh. Ich bin zur Zeit vollkommen angetan von der Tatsache, ein Zuhause zu haben, morgen hab ich mir die ersten Lieben zum Dinner eingeladen (vegan und glutenfrei um alle einzubeziehen), moechte wieder Brunches veranstalten...wow...
und geh als Miete im Garten aufraeumen. Ich bin sehr dankbar, das Leben ergibt sich schritt fuer schritt und ich lerne, immer weiter loszulassen, immer wneiger masken zu tragen und versuche, mich auch unter menschen fuehlen zu koennen und ehrlich zu sein. Ziele...ich habe eine Mail bekommen, die herausgestellt hat, wie wichtig Ziele im Leben sind. Hmm...bin sehr darueber am Nachdenken. Ich habe in den vergangenne Jahren meine fiktiven Ziele immer ein wenig mehr losgelassen um dem Leben Platz zu machen und ihm die Fuehrung zu ueberlassen. Ehrlich gesagt, ich glaube Deutsche sind in Bezug auf dieses Thema...nun ja...ein wenig angespannt, verspannt, im Vergleich mit Menschen hier am anderen Ende der Welt. Aber gut, Ziele. Ich habe immer wieder festgestellt, dass dann, wenn ich mich im augenblick unwohl fuehle, Ziele zum Festhalten sehr wichtig geworden sind und dass ich lange mehr in der Zukunft als im
Jetzt verbracht habe. Ich habe Ideen fuer die Zukunft und glaube dennoch, dass sich alles sehr gut ergeben wird. Je mehr ich mich ins Leben entspanne, je mehr ich loslassen kann und dem Augenblick begegnen kann, desto weiter wird das Leben, reicher und auch klarer. Es mag nach Theorie klingen, doch es ist einfach nur, was ich in meiner Reflektion meiner Reise feststellen kann. Ziele... ich hatte sofort das Gefuehl, ich muesste doch Ziele haben, hab mich schuldig gefuehlt, so frei zu sein, ziellos am Leben. Das eltsame ist, ich fuehl mich nicht ziellos, ich fuehl mich im Moment richtig und weiss, dass ich Schritt fuer Schritt zu loesen habe, was das Leben mir zeigt. Egal wo ich bin, was ich mache (und beziehen sich Ziele in unserer Sicht nicht immer erst einmal auf berufliche Taetigkeit??? Zumindest ich dachte sofort...auha...Arbeit, was mach ich nur?), ich bin vom Leben getragen und richtig. Wenn es an der Zeit sein wird Ziele zu entwickeln, dass werden sie auch klar werden. Ich setze mir im Moment zeitnaehere Ziele, die ich mehr als Wuensche empfinde, wie Geld zu verdienen, inneres und aeusseres zu loesen und ich denke, dass das mit meiner Reisezeit noch ein wenig so bleiben wird. Ich habe Ideen, wie mich weiterzubilden in Psychologie und Koerperarbeit, was tatsaechlich mittlerweile sehr intensive Wuensche sind und wenn es an der Zeit ist, werde ich sie auch umsetzen, werden sie sich umsetzen. Ich komme in meiner arbeit an Grenzen, die ich ueberschreiten moechte,was weitere Bildung voraussetzt. Doch niemals sollte unterschaetzt sein, welche Lehre und Herausforderung die Reise, das Leben an sich stellt, nun einmal ganz unabhaengig von Beruf und Ehe ;-) Ich moechte Heilungsarbeit fuer mich selbst machen und weiter lernen, zu vertrauen...und vieles vieles mehr...hab noch einiges vor ;-) und das Leben auch mit mir, schaetze ich!
Wer Ziele zum Festhalten braucht, der moege es tun, jeder so, wie es fuer ihn/sie richtig ist!
Wer anrufen moechte, bitte vorwarnen, ich bin nicht mehr im Haupthaus und nur nach absprache zu erreichen, dann kann ich hochstiefeln!
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