Weiter in Köln und jede Woche ein wenig mehr angekommen. Gerade in den letzten Tagen ist es ruhiger geworden, ich bekomme Luft und habe das Asthma einigermassen unter Kontrolle. Auf der Suche nach einem Zuhause / Zimmer habe ich mir einige mehr oder weniger schöne Wohnungen anschauen können und muss noch immer ob der gesalzenen Preise der Metropole Köln schlucken. Ich bleibe weiter einfach zuversichtlich und lass mich ein, auch wenn mich manchmal sehr viel Angst und Unsicherheit besuchen... was soll ich hier, was mach ich hier... Dankbar... bin ihc für die Weiche Deutschlands, es ist vieles sanfter für mich als in Australien und es hat auche ine eigene Qualität, sich in seiner muttersprache ausdrücken zu können, die mir mehr und mehr gut tut. Gut wie auch weiter die menschen um mich herum, die mir helfen, immer authentischer mit dem zu werden was wirklich in mir vor sich geht und mich zu zeigen, eien tiefe lebendigkeit erfüllt mich, auch nicht immer einfach. doch ich tu mein bestes immer wieder klar mit dem zu sein, was mich bewegt, auch wenn es nicht angenehm ist, aufmerksam bleiben, beobachten, annehmen. Tanz und Körperarbeit tun ihren teil und mein Fahrrad macht mir Köln untertan ;-) Seit heute bin ich in der Hospizarbeit in einer Betreuung, ich besuche nun wöchentlich eine wunderbare alte Dame (91!!!). Allein nach dem Besuch hatte ich das Gefühl, dass etwas in meinem Leben vollständiger ist. Auf der anderen Seite des Lebensmarathons arbeite ich nun sehr wahrscheinlich ab dem 15. August drei Tage die Woche in Overath in einer Kindertagesstätte (und das ich!!!) als englischsprachige Erzieherin. Es wird meine Grundkosten decken, nebenbei möchte ich meine eigene Arbeit wieder und weiter aufbauen und ...mich weiterbilden.... wie immer ;-) die Arbeit mit den kids ist eine Heruasforderung und wird einige Einarbeitung brauchen, aber auch wenn ich beim aldi mehr verdienen würd und keine Stunde Anreise hätt, es fühlt sich dennoch richtig an.
Mir fehlt ein wenig der nahe zwischenmenschliche Kontakt, Berührung und gemeinsam gehen, und doch, es bleibt mir zu vertrauen. Es ist, es gibt im Moment auch so viel zu lösen und anzusehen...das reicht schon bald ;-)
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