Fuck. Eigentlich bin ich hier nur im Weg und mehr Problemfall als willkommen. Wird echt Zeit, dass ich wegkomme, ich habe den Zeitpunkt wohl einfach sehr schlecht gewaehlt. Also muss es mir nun entweder gelingen, einen frueheren Flug zu bekommen oder ich finde einen Platz, wo ich bleiben kann. Thorben meint, ich bin Anna zu viel, OK, hab ich vorher halt nicht gewusst, er wird auf der Kona Seite arbeiten und da kann ich nicht in Hilo bleiben. FUCK!!!!
Am 14. Januar komme ich aus Maui wieder. Mensch, haette ich nur nicht all das Geld ausgegeben, um ueberhaupt hierher zu kommen, ich haett' es echt in NZ gebraucht.
Klar, damit geht es mir scheisse, mir ist zum kotzen, uebel...
Ich bitte alle guten Maechte, dass ich einen Weg finde und dass sich jetzt irgendetwas ergibt, dass sich eine Loesung findet, ein Wunder geschieht.
Im absoluten Notfall geh ich eben Campen. Nur das ist auch nicht mehr so leicht wie vor ein paar Jahren noch.
Das ganze wird einen Sinn haben, ich hoffe nur, ich komme schnell drauf ;-)
Saturday, December 30, 2006
Punaluu O Honaunau
Bald ist 2007
Und mein 2007 wird 11 Stunden nach dem deutschen beginnen. Vorher ist aber hier erst einmal Umzug angesagt, Thorben zieht von Kona nach Hilo und ab morgen geht es los (wird nich so dramatisch, nur der Regen ist ein kleines Problem).
Heute bin ich irgendwie traurig. Es loest sich wohl wieder etwas.
Mir kommt ziemlich viel hoch...Wut, Trauer, wie das Jahr so war.
Das Schoene daran ist, dass ich in Frieden damit sein kann. Es geht mir gut damit, nach Kirche und Schwimmen ist es wie zusammengeheilt. Es ist ein Teil von mir und es ist gut so. Ohne Drama wird es einfach angenehm, still und loest sich
Ich jeden Tag etwas freier....
Ich bin so froh, nicht mehr jede Woche auf das neue eingeteilt zu werden, immer hin und her geschoben zu werden, Aushilfe zu sein...puuu...
Ich treffe die unglaublichsten Menschen und lerne immer mehr ueber mich, kann mich immer klarer sehen und freue mich auf Neuseeland. Ich wollte schon eher fliegen, weil ich dachte, ich sei nur im Weg, doch vielleicht kann ich mit meinem Bruder noch einiges loesen, das waere sehr schoen!
Traurig macht mich manchmal, dass sich eigentlich keiner aus Eigeninitiative bei mir meldet, aber das ist wohl die natuerliche Auswahl derer, die nahe sind und derer, die einfach nur etwas haben wollten. Es ist so und es ist gut, wenn sie gehen, es macht leichter und klarer.
Heute bin ich irgendwie traurig. Es loest sich wohl wieder etwas.
Mir kommt ziemlich viel hoch...Wut, Trauer, wie das Jahr so war.
Das Schoene daran ist, dass ich in Frieden damit sein kann. Es geht mir gut damit, nach Kirche und Schwimmen ist es wie zusammengeheilt. Es ist ein Teil von mir und es ist gut so. Ohne Drama wird es einfach angenehm, still und loest sich
Ich jeden Tag etwas freier....
Ich bin so froh, nicht mehr jede Woche auf das neue eingeteilt zu werden, immer hin und her geschoben zu werden, Aushilfe zu sein...puuu...
Ich treffe die unglaublichsten Menschen und lerne immer mehr ueber mich, kann mich immer klarer sehen und freue mich auf Neuseeland. Ich wollte schon eher fliegen, weil ich dachte, ich sei nur im Weg, doch vielleicht kann ich mit meinem Bruder noch einiges loesen, das waere sehr schoen!
Traurig macht mich manchmal, dass sich eigentlich keiner aus Eigeninitiative bei mir meldet, aber das ist wohl die natuerliche Auswahl derer, die nahe sind und derer, die einfach nur etwas haben wollten. Es ist so und es ist gut, wenn sie gehen, es macht leichter und klarer.
Friday, December 29, 2006
Kinder
Im Moment ist es die meiste Zeit nicht gerade witzig.
Eines lerne ich jedoch...mich selbst immer mehr zu akzeptieren. Manchmal hab ich einfach das Gefuehl...hey, ich bin anders, ich weiss, passt vielleicht auch grad nicht so gut...aber es ist OK, anders zu sein, vielleicht kann man ja was voneinander lernen. Mit mir selbst Frieden finden. Dafuer muss ich lernen, ueber meine inneren Aengste zu springen und den Schatten meines inneren Kindes liebzuhaben.
Immer wieder erlaube ich der Angst, mich zu bestimmen, jeden Tag nehme ich mir also etwas vor, was ich anders mache, was ich anspreche, obwohl ich Angst davor habe. Ich weiss ja, wo diese Angst hingehoert und trotzdem empfinde ich es als ueberwaeltigend, wie gross diese Aengste sein koennen, wie viel Macht sie haben koennen. OK, gut das zu sehen...jeden Tag ein wenig mehr, hmm?
Ich weiss selbst, dass ich einiges lernen kann und sollte...nur die Basis wird langsam etwas sicherer.
Ich habe Wege gesucht und gefunden, wie ich zu mir zurueckfinde und mich besser spueren kann...als erstes schwimmen: egal wie es mir vorher ging, dnach ist es gut, der Ozean heilt mich und loest Spannungen
dann Musik...ich hab ja meinen mp3...bringt mich zurueck zu mir
Ruhe fuer mich, mit mir allein
Gehen, spazieren gehen...zu mir zurueck gehen
schreiben.
Tut gut.
Diese heiligen und heilenden Plaetze und Rituale hat wohl jeder. ICh bin froh, sie so klar zu entdecken.
Ich habe getraeumt, ich wuerde eine Behandlung bekommen und mein Ruecken heilte. Endlich keine Schmerzen mehr und ich habe im Traum vor Erleichterung geweint (wie ich auch hier in der Kirche immer wieder weinen muss. Dann spuere ich alle Sehnsucht, alles Heimweh, Suche nach Heilung, angenommen zu sein, einer weicheren Welt...und die Traenen tun mir gut).
Ich wuensche mir, Menschen mit offenen Herzen zu finden.
Eines lerne ich jedoch...mich selbst immer mehr zu akzeptieren. Manchmal hab ich einfach das Gefuehl...hey, ich bin anders, ich weiss, passt vielleicht auch grad nicht so gut...aber es ist OK, anders zu sein, vielleicht kann man ja was voneinander lernen. Mit mir selbst Frieden finden. Dafuer muss ich lernen, ueber meine inneren Aengste zu springen und den Schatten meines inneren Kindes liebzuhaben.
Immer wieder erlaube ich der Angst, mich zu bestimmen, jeden Tag nehme ich mir also etwas vor, was ich anders mache, was ich anspreche, obwohl ich Angst davor habe. Ich weiss ja, wo diese Angst hingehoert und trotzdem empfinde ich es als ueberwaeltigend, wie gross diese Aengste sein koennen, wie viel Macht sie haben koennen. OK, gut das zu sehen...jeden Tag ein wenig mehr, hmm?
Ich weiss selbst, dass ich einiges lernen kann und sollte...nur die Basis wird langsam etwas sicherer.
Ich habe Wege gesucht und gefunden, wie ich zu mir zurueckfinde und mich besser spueren kann...als erstes schwimmen: egal wie es mir vorher ging, dnach ist es gut, der Ozean heilt mich und loest Spannungen
dann Musik...ich hab ja meinen mp3...bringt mich zurueck zu mir
Ruhe fuer mich, mit mir allein
Gehen, spazieren gehen...zu mir zurueck gehen
schreiben.
Tut gut.
Diese heiligen und heilenden Plaetze und Rituale hat wohl jeder. ICh bin froh, sie so klar zu entdecken.
Ich habe getraeumt, ich wuerde eine Behandlung bekommen und mein Ruecken heilte. Endlich keine Schmerzen mehr und ich habe im Traum vor Erleichterung geweint (wie ich auch hier in der Kirche immer wieder weinen muss. Dann spuere ich alle Sehnsucht, alles Heimweh, Suche nach Heilung, angenommen zu sein, einer weicheren Welt...und die Traenen tun mir gut).
Ich wuensche mir, Menschen mit offenen Herzen zu finden.
Wednesday, December 27, 2006
Klischeeeeee!
Thorben war zum Christmasdinner bei Annas Familie und ich hatte einen netten Abend mit Cord...wir haben sogar unser Haus bei Google Earth gefunden!
Ich hoffe, ihr hattet alle ein schoenes Fest und traeumt euch nun in den geweihten Naechten das naechste Jahr zusammen!
Monday, December 25, 2006
Weihnachtsgrillen am Strand
Weihnachten am Strand. Nein, eigentlich nicht Weihnachten, zumindest fuehlt es sich nicht so an. Wenn es nicht so fern waere, es wuerde etwas fehlen. So bleibt die Ahnung, ein vages Gefuehl, dass etwas fehlt. Ein Tag am Strand, gegrillt, geschwommen, ein schoener Tag, doch Atmosphaere?
Wir haben gefeiert mit Anna und Ben, Cord und Alex (ehem. Ruderfeund von Thorben) und Keleiki (Bekannte von Thorben). Sehr entspannt. Ich hatte Thorben gebeten, acuh ein Foto von mir zu machen, aber ich hab es lieber geloescht, bin nicht so sehr fotogen, ein andermal halt...frohe Weihnachten!
Gut, es ist nicht die Stimmung, die wir kennen. Das schoene dabei ist, auch keine Ich muss laecheln Fotos, kein Gehabe, kein So tun als ob und kein zwang....ich bin durch die Nachbarschaft gelaufen und es war einfach schoen still. Die Leute sassen auf ihren Verandas zusammen, Familienfeiern...ein anderes Fest und leider ohne den traditionellen Background Hawaiis, doch auch schoen.
Sunday, December 24, 2006
Pret a porter
schon wieder Sonnenuntergang
Ich bin mal wieder am White Sands Beach gewesen (auch Disappearing Sands oder Magic Sands) und der Strand hat seinem Namen alle Ehre gemacht...von heut auf morgen ist saemtlicher Sand weggewaschen worden, nur Lava und Felsen bleiben und es wird gefaehrlich, einen Eingang ins Wasser zu bekommen ( macht trotzdem Spass).
Cord ist hier und hat mir so einiges von zuhause mitgebracht, wofuer ich echt dankbar bin...Laufschuhe, einen Teil meiner Ketten plus Material, mein Buch...ein wenig wie Weihnachten. Danke. Gerade war ich einkaufen fuer unser BBQ am Strand morgen (die Jungs sind unterwegs zum Strand, ich halte mich da einfach mal ein wenig raus, tut Thorben bestimmt gut!!!) und im LAden spielten sie Weihnachtslieder, die zum Teil auch unsere deutschen waren. Mir ist ganz anders geworden. ICh glaube, ich bin nicht dafuer gemacht, mit anderen zusammenzuleben, ich bekomm zu viel mit, kann mich noch immer nicht gut genug schuetzen und mmmhhh...ich glaube, ich werde hier manchmal zum Spiegel fuer Dinge, die ich ueberhaupt nicht bin, sondern vielleicht nur, weil ich aus Deutschland bin, aus dieser Familie komme...
Morgen gibt es Hamburger gegrillt, Chickenwings (grad eingelegt in Erdnusssosse, Salat, Fruechte, wohl ne Menge Alkohol...)
Ich bin einfach gluecklich, wenn ich meinen eigenen Raum habe, mir nur selbst gegenueber verantwortlich bin, frei bin, zu planen...im Moment zumindest. Das Englische ist seltsam. ICh kann mich wohl vom Vokabular her ganz gut mitteilen, doch es ist fuer mich eine Sprache, die aus Worten besteht, nicht, wie das deutsche, aus Gefuehlen. So geht mir bisher ein Grossteil meiner Kraft verloren, meiner Faehigkeit, zuzuhoeren und dahinterzuhorchen. Mal schaun, wenn es schon so klar ist, dann werde ich auch einen Weg finden, das zu loesen. Ich merke nur, dass es mir sehr schwer, mich mit mir wohl zu fuehlen und bei mir zu bleiben, wenn viele andere um mich herum sind.
Ah ja, da faellt mir gerade etwas ein: wer Lust hat, sich nen Hawaiikalender fuer das naechste Jahr zu gestalten: einfach Fotos runterladen, auf CD und entwickeln lassen, einkleben in Do it yourself Kalender uuuund fettich! (Einfach noch ein paar Monate freilassen, es kommen ja noch mehr Bilder ;-)
Friday, December 22, 2006
Edle Traeume
Ich habe hier einen hervorragenden Edelsteinhaendler gefunden, der Preziosen fuehrt, von denen ich in Deutschland nie getraeumt haette... im Januar werden daraus gefertigte Ketten bei euch in Deutschland ankommen, in denen sich die Kraft dieser Insel spiegeln wird ...bis dahin...wer noch ein edles und einzigartiges Geschenk sucht...einige Ketten sind bei meinem Vater verblieben, der zu erreichenn ist unter: 04481/1265.
Jede Kette ist ein Einzelstueck, mit Liebe und Lust gefertigt und von ganz eigener Schwingung... schaut sie euch an, macht Euch und anderen eine Freude und freut Euch auf die neuen im Januar!
Jede Kette ist ein Einzelstueck, mit Liebe und Lust gefertigt und von ganz eigener Schwingung... schaut sie euch an, macht Euch und anderen eine Freude und freut Euch auf die neuen im Januar!
Mittwintertraeume
Mein Horoskop fuers naechste JAhr ist mir ueber den Weg gelaufen und ich musste doch sehr laecheln...:
Happy Holy Daze, Aries! I've been meditating on the perfect holiday gifts for you. What might inspire you to take maximum advantage of the cosmic currents in 2007? Here's my answer: a plane ticket to an exotic playground where your mind will get blown and your emotions aired out and your instincts educated....na, irgendwie passt dass doch, hmm?
Gluecklich. Ich bin einfach gerade mal zufrieden. Ich hatte einen sehr schoenen Tag und geniesse die Zeit fuer mich alleine hier in vooooollen Zuegen. Ich habe ja gerne Gesellschaft, doch mir selbst bin ich naeher, wenn ich einfach fuer mich allein sein kann. Ich bin gerne Einzelgaenger.
Mit meinem Scooter bin ich ueber ein altes Rollfeld geflitzt und habe an einem wunderschoenen Strand den Sonnenuntergang fotografiert (naechster Blog). Dabei habe ich zum erten Mal seit ich hier bin, wieder laaange und ausgiebig gesungen, schooooeeennn!!!! Eine Frau ist auf mich zugekommen und meinte, ich haette von weitem ausgesehen wie ein Eingel...hey, dass ist doch mal ein Fortschritt...nur von von weitem!!!! ;-)
In den Sonnenuntergangswolken waren Engelwesen. Ganz klar.
Ich habe Muscheln und Korallen gesammelt und werde diese in Ketten verarbeiten, die dann im Januar in Oldenburg ankommen duerften. Je nach hiesigen Materialkosten koennten sie allerdings etwas teurer werden, dafuer aber unverwechselbar einzyigartig Hawaii.
Dabei habe ich getraeumt....einfach leben zu duerfen als Kuenstlerin, zu malen, zu schreiben, zu fotografieren, Ketten zu fertigen, so vieles mehr...ob ich das eines Tages schaffe? Es waer so schoen. Ich glaube, es ist machbar. Zunaechst einmal auf der Basis einer normalen Arbeit wohl (oder mit einem reichen MAnn???;-) und meinem Gefuehl nach nicht in Deutschland. Traeume.
Ich lerne jeden Tag so viel. Nun weiss ich schon, wie man Savewayshoppingnummern nutzt, bei ebay USA einkauft, ich lern die Welt zu vernetzen udn es macht mir eine solche Freude, immer neues zu entdecken!
Ich denke immer wieder daran, was mir die Frau im Aura-reading gesagt hat: Maybe you should start doing things that you usually wouldn't do...also genau die Dinge, die ich immer vielleicht und beinahe getan haette und doch nie getan habe...ich springe immer wieder ueber diesen Schatten und erfahre dadurch so viel neues!!! Meine Welt wird immer weiter, neue Gedanken formen sich wie Wolkenbilder, mein Geist wird freier, Traeume finden wieder ihren Weg zu mir, noch verschwommen, doch ich spuere, wie sie wiederkommen.
Ich habe meditiert heute frueh, um am Mittwinter bei Euch zu sein. Wieder einmal habe ich eine Geschichte erinnert, mir bisher unbekannt, sehr sehr passend. Mal schauen, was daraus wird. Ich denke und hoffe, ich habe gute Arbeit gemacht.
Auf Hawaii beginnt mit dem ersten Neumond nach dem Erscheinen der Pleyaden eine besondere Zeit der Vergebung und des Friedens, ich habe den Namen vergessen, doch sie scheint mir das hawaiianische Aequivalent unserer Weihnachtszeit zu sein. Warum sich diese besondere Zeit wohl auch hier findet? Es muss wohl eine Schwingung in dieser Zeit in der Aura unserer Erde sein, die uns nach Innen fuehren moechte, zu Frieden und Stille aufruft.
Danke. Ich habe heute viel gebetet udn es hat sehr gut getan.
Hawaii ist die Heimat der Heimatlosen, Insel der Suchenden...
Eigentlich moechte ich einfach in Kona bleiben und garnicht weg...
Mittwinter
Mittwinter
Der kuerzeste Tag und die laengste Nacht
Neugeburt des Lichts
Moegen all jene, die nach Erloesung sich sehnen, finden was sie suchen.
Moege all jenen, die sich im Dunkel verloren fuehlen,
ein Licht der Hoffnung erscheinen.
Moegen die Traeume der langen Naechte
zur Nahrung fuer die Seele werden
und die dunklen Tage Rueckzug, Ruhe und Waerme bringen.
Moege das innere Licht eines jeden scheinen,
moege der Stern in jedem Menschen hell leuchten
moegen Liebe, Mitgefuehl und Naehe Einzug halten.
Moegen wir einander in Respekt, Achtsamkeit und Ruhe begegnen.
Moegen wir uns ehrlich zeigen
und die Masken, die wir selbst vor unseren eigenen Augen tragen,
ein wenig glaeserner werden.
Moegen wir unsere wahren Traeume traeumen,
moegen wir unsere Herzenswuensche fuehlen,
moegen wir die Stimme unserer Seele spueren, erfahren, erahnen, leben.
Moegen die Seelen, die verloren zwischen den Welten,
ein Licht der Hoffnung finden,
moege ihnen heimgeleuchtet werden,
auf dass sie Frieden finden.
Moegen wir Oberflaechlichkeit und Arbeit,
muedes Laecheln und Gefallenwollen,
ein wenig beiseite legen und schauen,
wer wir wirklich sind,
was wir wirklich brauchen,
wonach wir uns wirklich sehnen,
was wirklich fehlt.
Im Herzen,
in der Seele
und moegen wir es wagen, uns offen mitzuteilen,
verletzlich zu seigen,
menschlich zu sein.
Moegen wir einander achtsam begegnen,
jede Seele ist von so unendlicher Schoenheit,
strahlend und liebevoll.
Und jede Seele erfaehrt Angst und Schwaeche,
Sehnsucht und Suchen.
Moegen wir ehrlich damit werden
und lernen wahrzunehmen, wann es an der Zeit ist,
zu geben, zu halten, zu schuetzen, zu begleiten.
Moegen wir die dunkle Zeit nutzen,
um uns zuzuhoeren.
Was wir wirklich brauchen
und wer wir wirklich sind.
Moegen wir Licht in diese Welt bringen
indem wir ehrlich menschlich sind.
Der kuerzeste Tag und die laengste Nacht
Neugeburt des Lichts
Moegen all jene, die nach Erloesung sich sehnen, finden was sie suchen.
Moege all jenen, die sich im Dunkel verloren fuehlen,
ein Licht der Hoffnung erscheinen.
Moegen die Traeume der langen Naechte
zur Nahrung fuer die Seele werden
und die dunklen Tage Rueckzug, Ruhe und Waerme bringen.
Moege das innere Licht eines jeden scheinen,
moege der Stern in jedem Menschen hell leuchten
moegen Liebe, Mitgefuehl und Naehe Einzug halten.
Moegen wir einander in Respekt, Achtsamkeit und Ruhe begegnen.
Moegen wir uns ehrlich zeigen
und die Masken, die wir selbst vor unseren eigenen Augen tragen,
ein wenig glaeserner werden.
Moegen wir unsere wahren Traeume traeumen,
moegen wir unsere Herzenswuensche fuehlen,
moegen wir die Stimme unserer Seele spueren, erfahren, erahnen, leben.
Moegen die Seelen, die verloren zwischen den Welten,
ein Licht der Hoffnung finden,
moege ihnen heimgeleuchtet werden,
auf dass sie Frieden finden.
Moegen wir Oberflaechlichkeit und Arbeit,
muedes Laecheln und Gefallenwollen,
ein wenig beiseite legen und schauen,
wer wir wirklich sind,
was wir wirklich brauchen,
wonach wir uns wirklich sehnen,
was wirklich fehlt.
Im Herzen,
in der Seele
und moegen wir es wagen, uns offen mitzuteilen,
verletzlich zu seigen,
menschlich zu sein.
Moegen wir einander achtsam begegnen,
jede Seele ist von so unendlicher Schoenheit,
strahlend und liebevoll.
Und jede Seele erfaehrt Angst und Schwaeche,
Sehnsucht und Suchen.
Moegen wir ehrlich damit werden
und lernen wahrzunehmen, wann es an der Zeit ist,
zu geben, zu halten, zu schuetzen, zu begleiten.
Moegen wir die dunkle Zeit nutzen,
um uns zuzuhoeren.
Was wir wirklich brauchen
und wer wir wirklich sind.
Moegen wir Licht in diese Welt bringen
indem wir ehrlich menschlich sind.
Thursday, December 21, 2006
Diaet gewuenscht?
Thorbens Freundin macht gerade eine Diaet, deren Konzept mich neugierig gemacht hat...ich habe von ihr die Internetadresse plus Login bekommen und mir das ganze mal angesehen...ich halte die Idiot-proof diet fuer ziemlich sympatisch und erfolgversprechend und wollte sie allen Weihnachtsgeschaedigten nicht vroenthalten ... schaut mal nach unter: www.fatloss4idiots.com
Wer sich einen eigenen Diaetplan erstellen lassen moechte, der muss eine einmalige Gebuehr von 20 Dollar entrichten, ich halte die aber fuer gut angelegt. Das Handbuch kann ich auch als pdf schicken!
Wer sich einen eigenen Diaetplan erstellen lassen moechte, der muss eine einmalige Gebuehr von 20 Dollar entrichten, ich halte die aber fuer gut angelegt. Das Handbuch kann ich auch als pdf schicken!
Wednesday, December 20, 2006
daheim
Ich bin wieder zurueck in Kona, alleine nun. Nachdem wir auf dem Weg zurueck alle drei das Hilton besucht haben und dort Sonne getankt haben, sind Thorben und ich weiter nach Kona gefahren, wo ich nun fuer einige Tage bleibe, waehrend Thorben gemeinsam mit Anna ausspannen kann. Auf dem Rueckweg haben Thorben und ich einen Sonnenbrillenshop besucht und ich bin nun stolze Besitzerin meiner ersten und echt genialen Sonnenbrille (Maui-Jim), die mehr gekostet hat, als ich mir im Leben haette traeumen lassen koennen. Sie ist mein Weihnachtsgeschenk von Thorben und ich bin seeehr stolz auf sie. Gut, es hat eine Weile gedauert, doch mittlerweile habe ich eingesehen, dass ich hier ohne Sonnenbrille nicht weiterkomme und besonders auf dem Scooter habe ich immer eine gebraucht...dabei sind diese mehr oder weniger leicht getoenten Sonnenfilter eine ganz eigene Wissenschaft, die reicht von polarisiert oder nicht bis zur Faerbung der Glaeser (von eher rosa ueber braun bis grau) und Halterungen...nun die Brillenschlangen unter Euch werden die Geschichte vielleicht besser kennen als ich. Hey, ich merke gerade, dass sogar der Rechnerbildschirm damit angenehmer zu lesen ist...
Nun gut, wieder fuer mich allein und auch das tut gut. Ich habe in den letzten Tagen sehr viel gelernt durch das mit anderen Menschen sein und es war angenehmer, als ich mir hatte traeumen lassen. Immer noch habe ich Magenschmerzen, wenn ich mich einerseits umsonst mit verkoestigen kann und eingeladen bin und andererseits weiss ich auch, ich koennte es mir selbst nicht leisten. Annehmen, akzeptieren und sich dabei selbst nicht aufgeben...Es tut gut, dass Anna und Ben einfach sie selbst sind, dass ich einfach ich sein kann, es war eine sehr freie Atmosphaere im Haus, wir haben alle ein wenig unser eigenes Ding gemacht, ich habe einfach sein duerfen und ich bin dankbar dafuer. Wir hatten sehr schoene Gespraeche und haben gestern Abend Pirates of the Caribean 2 gesehen...der Film war tatsaechlich besser, als ich es erwartet hatte. Heute Nacht hat es eine Sekunde lang heftigst geknallt und gerumpelt, ein weiteres Erdbeben. Seltsam fand ich nur, dass ich kurz vorher wach geworden bin, ohne dass etwas gewesen waere und es scheint auch anderen so zu gehen. Am schoensten war die Stille des Hauses, der Umgebung, ich habe so gut geschlafen wie lange nicht.
Es ist schoen, dass ich die Chance habe, Thorben eine Weile zu begleiten und Anna kennenlernen zu duerfen. Es war sehr intensiv in den letzten Tagen. Alle haben ihre eigenen Gedanken, Beduerfnisse. Wie kann ich dem gerecht werden, wie kann ich dabei mir gerecht werden und was brauche ich? Ich verliere mich schnell, aus Angst, im Weg zu sein, nicht angenehm zu sein, verliere mich und passe mich an und kann mich selbst nicht mehr wahrnehmen.
Ich bewundere es, wie es Anna gelingt, Frau und Kind zu sein, sie ist sehr schoen und auch sehr hart gegen sich selbst, sie ist ein sehr besonderer Mensch und es waere schoen, wenn es zwischen den Zweien gut weitergehen kann, sie sind sehr gut zusammen, beides so aussergewoehnliche Menschen. Mir ist, ich verliere meine eigene Aussergewoehnlichkeit, da ich hier abhaengig, unfrei, bin. Ich moechte sie mir erhalten, doch ich verliere das Gefuelhl fuer mich selbst...guuuut...wie kann ich mir das erhalten? Ich verliere auch ein Stueck meiner Identitaet, indem ich in einer Sprache kommuniziere, die nicht die meine ist und in der mir viele Ausdrucks- und Gefuehlsebenen einfach fehlen.
Kona...es ist wieder erheblich waermer und ich beginne zu verstehen, warum Thorben auch hier weg wollte. Es ist ziemlich klein, eng, zu schnell ist man bekannt, aggressive Locals, Fleischmarkt und all about Money. Schoen fuer Touristen, wie viel wahre Menschlichkeit hier moeglich ist, weiss ich nicht. Nein, es ist nicht an mir darueber zu urteilen, natuerlich finden sich menschlich warme Mitmenschen ueberall und nach aussen ist es hier sehr warmherzig, doch manchmal scheint mir etwas in der Atmosphaere nicht zu stimmen, zu viel Druck. Vielleicht reflektieren ich hier aber auch nur Meinungen anderer, es ist auch einfach sehr schoen.
Ist es nun gut gewesen, dass ich alles hinter mir gelassen habe, dass ich alles aufgegeben habe, anstatt mir Stueck fuer Stueck ein eigenes Leben aufzubauen? Habe ich tatsaechlich alles weggeworfen? Ich weiss es nicht. Manchmal traeume ich einfach nur davon, selbst genug Geld zu haben, ein Eigenheim, einen Partner, geregelte Gaenge. Und ich hab eine anderen Weg gewaehlt. Vielleicht einen Weg, der ins Nichts fuehrt und nach dem ich in einem Jahr weniger habe als zuvor, was allerdings kaum sein kann denn ausserhalb der materiellen Komponente kann ich nur gewinnen an Erfahrung, an Wissen, an Begegnungen mit Menschen und mir. Noch begreife ich die wahre Freiheit des Reisens nicht, noch habe ich das Gefuehl, ich habe noch einige Schritte zu gehen, bis ich frei bin, bei mir, das Leben wirklich geniessen kann. Ich spuere noch immer etwas um mich, das belastet, schwer ist, graue Energie, Sorgen, es klebt, es scheint alt zu sein. und ich moechte einen Weg finden, es nun zu loesen, frei zu werden. Manchmal aheb ich da sGefuehl, ich habe mein Strahlen verloren, mir fehlt der Ausdruck meiner selbst, sei es nun malen oder massieren oder mit Menschen arbeiten oder oder oder...einPlatz, an dem ich Strahlen kann...Menschen, die das Strahlen staerken.
Was das Leben wohl mit mir vorhat?
Wie finde ich in dieser Schwaeche und auch Unsicherheit meine Staerke, wie gelingt es mir, mich nicht immer wieder zu verlieren?
Mir fehlt die Weihnachtliche Stille, mein eigener Platz und so ist es im Moment eben. Es ist wohl an der Zeit, dass ich die Staerke und die Verbindung in mir zu mir selbst finde, egal, was um mich geschieht. Ich wuenschte, es fiele mir leichter, bei mir zu bleiben und mich zu spueren. Wenn ich mir das von aussen betrachte ist es bestimmt auch nicht immer leicht, mit jemandem zu sein, der sich selbst nicht klarmacht, sondern immer anpasst. Es ist eine Zwickmuehle in mir, moege ich staerker werden und lernen, mich zu akzeptieren.
Ich freue mich auf Neuseeland und auf den Tag, an dem ich meinen Bruder einladen kann.
Nun gut, wieder fuer mich allein und auch das tut gut. Ich habe in den letzten Tagen sehr viel gelernt durch das mit anderen Menschen sein und es war angenehmer, als ich mir hatte traeumen lassen. Immer noch habe ich Magenschmerzen, wenn ich mich einerseits umsonst mit verkoestigen kann und eingeladen bin und andererseits weiss ich auch, ich koennte es mir selbst nicht leisten. Annehmen, akzeptieren und sich dabei selbst nicht aufgeben...Es tut gut, dass Anna und Ben einfach sie selbst sind, dass ich einfach ich sein kann, es war eine sehr freie Atmosphaere im Haus, wir haben alle ein wenig unser eigenes Ding gemacht, ich habe einfach sein duerfen und ich bin dankbar dafuer. Wir hatten sehr schoene Gespraeche und haben gestern Abend Pirates of the Caribean 2 gesehen...der Film war tatsaechlich besser, als ich es erwartet hatte. Heute Nacht hat es eine Sekunde lang heftigst geknallt und gerumpelt, ein weiteres Erdbeben. Seltsam fand ich nur, dass ich kurz vorher wach geworden bin, ohne dass etwas gewesen waere und es scheint auch anderen so zu gehen. Am schoensten war die Stille des Hauses, der Umgebung, ich habe so gut geschlafen wie lange nicht.
Es ist schoen, dass ich die Chance habe, Thorben eine Weile zu begleiten und Anna kennenlernen zu duerfen. Es war sehr intensiv in den letzten Tagen. Alle haben ihre eigenen Gedanken, Beduerfnisse. Wie kann ich dem gerecht werden, wie kann ich dabei mir gerecht werden und was brauche ich? Ich verliere mich schnell, aus Angst, im Weg zu sein, nicht angenehm zu sein, verliere mich und passe mich an und kann mich selbst nicht mehr wahrnehmen.
Ich bewundere es, wie es Anna gelingt, Frau und Kind zu sein, sie ist sehr schoen und auch sehr hart gegen sich selbst, sie ist ein sehr besonderer Mensch und es waere schoen, wenn es zwischen den Zweien gut weitergehen kann, sie sind sehr gut zusammen, beides so aussergewoehnliche Menschen. Mir ist, ich verliere meine eigene Aussergewoehnlichkeit, da ich hier abhaengig, unfrei, bin. Ich moechte sie mir erhalten, doch ich verliere das Gefuelhl fuer mich selbst...guuuut...wie kann ich mir das erhalten? Ich verliere auch ein Stueck meiner Identitaet, indem ich in einer Sprache kommuniziere, die nicht die meine ist und in der mir viele Ausdrucks- und Gefuehlsebenen einfach fehlen.
Kona...es ist wieder erheblich waermer und ich beginne zu verstehen, warum Thorben auch hier weg wollte. Es ist ziemlich klein, eng, zu schnell ist man bekannt, aggressive Locals, Fleischmarkt und all about Money. Schoen fuer Touristen, wie viel wahre Menschlichkeit hier moeglich ist, weiss ich nicht. Nein, es ist nicht an mir darueber zu urteilen, natuerlich finden sich menschlich warme Mitmenschen ueberall und nach aussen ist es hier sehr warmherzig, doch manchmal scheint mir etwas in der Atmosphaere nicht zu stimmen, zu viel Druck. Vielleicht reflektieren ich hier aber auch nur Meinungen anderer, es ist auch einfach sehr schoen.
Ist es nun gut gewesen, dass ich alles hinter mir gelassen habe, dass ich alles aufgegeben habe, anstatt mir Stueck fuer Stueck ein eigenes Leben aufzubauen? Habe ich tatsaechlich alles weggeworfen? Ich weiss es nicht. Manchmal traeume ich einfach nur davon, selbst genug Geld zu haben, ein Eigenheim, einen Partner, geregelte Gaenge. Und ich hab eine anderen Weg gewaehlt. Vielleicht einen Weg, der ins Nichts fuehrt und nach dem ich in einem Jahr weniger habe als zuvor, was allerdings kaum sein kann denn ausserhalb der materiellen Komponente kann ich nur gewinnen an Erfahrung, an Wissen, an Begegnungen mit Menschen und mir. Noch begreife ich die wahre Freiheit des Reisens nicht, noch habe ich das Gefuehl, ich habe noch einige Schritte zu gehen, bis ich frei bin, bei mir, das Leben wirklich geniessen kann. Ich spuere noch immer etwas um mich, das belastet, schwer ist, graue Energie, Sorgen, es klebt, es scheint alt zu sein. und ich moechte einen Weg finden, es nun zu loesen, frei zu werden. Manchmal aheb ich da sGefuehl, ich habe mein Strahlen verloren, mir fehlt der Ausdruck meiner selbst, sei es nun malen oder massieren oder mit Menschen arbeiten oder oder oder...einPlatz, an dem ich Strahlen kann...Menschen, die das Strahlen staerken.
Was das Leben wohl mit mir vorhat?
Wie finde ich in dieser Schwaeche und auch Unsicherheit meine Staerke, wie gelingt es mir, mich nicht immer wieder zu verlieren?
Mir fehlt die Weihnachtliche Stille, mein eigener Platz und so ist es im Moment eben. Es ist wohl an der Zeit, dass ich die Staerke und die Verbindung in mir zu mir selbst finde, egal, was um mich geschieht. Ich wuenschte, es fiele mir leichter, bei mir zu bleiben und mich zu spueren. Wenn ich mir das von aussen betrachte ist es bestimmt auch nicht immer leicht, mit jemandem zu sein, der sich selbst nicht klarmacht, sondern immer anpasst. Es ist eine Zwickmuehle in mir, moege ich staerker werden und lernen, mich zu akzeptieren.
Ich freue mich auf Neuseeland und auf den Tag, an dem ich meinen Bruder einladen kann.
Hawaiian Disneyland- Das Hilton Waikoloa Village
Was um alles in der Welt dieser Luxus mit Hawaii zu tun hat, will mir nicht so ganz in den Sinn. Es ist tatsaechlich oekologischer Wahnsinn denn wo dieses Hotel steht, da ist eigentlich Lavawueste, tausende Tonnen Abfall entstehen Tag fuer Tag, wer hier urlaubt wird wohl kaum etwas vom wahren Hawaii erfahren.
18.12. Beach 69
Barbeque! Ben (Annas Bruder) bringt sich gerade griechisch kochen bei...einn Haehnchen wird in Oel massiert, bevor es in den Ofen geht...Ben und ich haben stundenlang nach einem korrekten Huhn in Waimea gesucht und schliesslich eines im Healthfoodstore gefunden (ca. 20 Dollar). Es ist kalt in Waimea (rund 1000 m Hoehe) im Vergleich zu Kona und manchmal merke ich die ploetzlichen Hoehenunterschiede auch koerperlich (Muedigkeit, etc.). Es war spitze, mit Ben einkaufen zu gehen, wir haben uns sehr gut unterhalten. Er war gerade in China mit seiner Thai Chi Gruppe und wird wohl im naechsten Jahr auf einer Uni Computerscience studieren. Er ist sehr angenehm aufgeschlossen, offen, ehrlich und hoeflich.
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